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Hamburger Wohnungsmarkt funktioniert und signalisiert Entspannung

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Die Wohnungswirtschaft in Hamburg gibt die bislang größte Studie zur Versachlichung der Diskussion zum Hamburger Mietwohnungsmarkt in Auftrag – Sie wird morgen an Bausenatorin Jutta Blankau übergeben.

Schlagzeilen wie „Preisblase“, „Wohnungsnot“ und „unbezahlbare Immobilien“ bestimmen seit längerem und gerade in Wahlkampfzeiten nachgefragte Wohnimmobilienmärkte in Deutschland. Seit der Finanz- und Schuldenkrise haben viele Anleger ihr Augenmerk auf den „sicheren Hafen“ der Wohnimmobilien gelenkt. Günstige Bauzinsen, Währungsunsicherheiten und fehlende Alternativen am Kapitalmarkt fördern diese Situation zudem.

Auch der Wohnstandort Hamburg zählt – insbesondere als Metropole mit wachsender Bevölkerung – seit langem zu den begehrten Plätzen. Der Hamburger Wohnungsmarkt wird als typisches Beispiel für „explodierende“ Mieten und angespannte Märkte immer wieder genannt. Doch auch eine permanente Wiederholung macht diese Aussage nicht zutreffender: Die Elbmetropole punktet mit einem insgesamt stabilen Markt mit durchschnittlichem Mietniveau und hat – bis auf vereinzelte Ausreißer – eben keine Wohnungsnot (allenfalls örtlich begrenzten Wohnungsmangel).

Vor diesem Hintergrund und – wie die Vertreter der wohnungswirtschaftlichen Verbände Hamburgs ausdrücklich betonen –  des Themas wurde (aufgesetzt auf die Erststudie im Auftrag des IVD Nord) von der gesamten Hamburger Wohnungswirtschaft beim Center for Real Estate Studies (CRES), Berlin, eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben.

Als Grundlage dieser großen umfassenden Untersuchung zum Mietpreisgefüge in der Hansestadt dienten „echte“ Mietmarktdaten von knapp 250.000 Mietwohnungen, sowohl von privatwirtschaftlichen, städtischen und genossenschaftlichen Vermietern.

Wie hoch sind die Bestandsmieten der Hansestadt im Durchschnitt? Wie hoch die Neuvertragsmieten? Wie hoch sind beispielsweise die Mieten im Bezirk Altona? Was sagt die Fluktuationsrate aus?
Über die Ergebnisse der Studie, Einblicke in die Bezirke und Stadtteile und die Expertenmeinung zu geplanten politischen Maßnahmen, Wohnungsbau, Stadtentwicklung etc. werden das CRES-Institut und die Vertreter der Hamburger Wohnungswirtschaft informieren.

Zum Pressegespräch laden wir Sie herzlich ein:
Datum: 30. August 2013 (Freitag)
Uhrzeit: 11:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr
Ort: Lindner Hotel am Michel, Neanderstr. 20, 20459 Hamburg

Vor Ort präsentieren die Autoren der Studie, Prof. Dr. Michael Lister (CRES) und Dipl.-Kfm. Peter Biegler (CRES) die Studienergebnisse der Untersuchung des Hamburger Mietwohnungsmarktes.
Im Anschluss stehen Ihnen für Fragen, Diskussionen und Einzelinterviews die Vertreter der wohnungswirtschaftlichen Verbände (Andreas Ibel, BFW Nord / Axel Kloth, IVD Nord / Heinrich Stüven, Hamburger Grundeigentümer-Verband und Dr. Joachim Wege, VNW) gern zur Verfügung.

Achtung: Fotojournalisten haben die Möglichkeit, die Übergabe der Studie durch die Hamburger Wohnungswirtschaft an Bausenatorin Jutta Blankau (voraussichtlich gegen Beginn des Pressegesprächs) festzuhalten.


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